Thema: FINAL FANTASY VII - playing for a better world Mi März 04, 2009 7:23 pm
Final Fantasy VII – Praying for a better world!
"Als ich diesen Morgen aufgewacht bin und aus meinem Fenster hinaus geschaut habe, hatte ich das seltsame Gefühl, dass sich etwas verändert hatte. Aber ich wusste nicht was. Vielleicht täuscht mich auch einfach nur mein Gefühl?"
Es war nun sein Eigen. Er konnte den Platz einnehmen.
Rufus Shinra hatte auf diesen Moment jahrelang gewartet. Immer.
Es war ein Morgen wie jeder andere auch gewesen, als bekannt gegeben wurde, dass Rufus Shinra, Sohn des Präsidenten, nun den Konzern übernehmen würde und alle Macht in seiner Hand lag. Für die meisten Bewohner nichts besonderes, es war ihnen schlichtweg egal und sie hatten sich niemals darum gescherrt, aber es gab auch Menschen unter ihnen, die nun mit Sorge erfüllt waren. Konnte ein junger Mann, der in ewiger Isolation lebte und nur gespürt hatte, was Hass bedeutete, überhaupt mit klarem Verstand handeln und leiten? Ohne Mutter aufgewachsen, vom Vater ewig verstoßen und falsch behandelt, niemals geliebt worden. Konnte er Midgar so belassen wie es war oder würde er alles zerstören? Eines stand fest: Es würde sich noch vieles ändern, auch, wenn man es gar nicht bemerken würde. Rufus Shinra wusste, dass er vieles besser als sein Vater machen würde und er hatte den Plan gefasst, alles zu verändern, was man verändert konnte. Es sollte ein neues Shinra geben, ein neues Midgar und damit eine ganz neue Ära. Die SOLDAT-Einheit bekam eine neue Ausbildung unter seinen Augen, sie mussten schneller werden, stärker, einfallsreicher und wilder. Ihr Trieb musste sie treiben, keine Ehre, sie mussten handeln, um zu gewinnen; töten, um zu regieren. In vielen Augen eine unerklärliche Sache, etwas, was einfach nicht funktionieren durfte und konnte. Aus der Stadt, die schon immer wenig Leben in sich getragen hatte, sondern mehr Trauer, wurde ein Sumpf. Ein Sumpf, in dem die Menschen mehr und mehr untergingen. Nachts wurde es ruhiger auf den Straßen, immer mehr Verbrechen trugen sich zu und man traute sich keinen Schritt mehr hinaus. In den Slums starben die Leute an Hungersnot und Kälte, immer mehr Opfer fielen unter der Hand von Rufus Shinra, der sich mit keinem Schritt seiner Männlichkeit in das 'Loch' hinunter traute. Abschaum durfte nicht beachtet werden, dann würde er von selber gehen.
Bahnte sich dort etwa ein neuer Wahnsinn an?
Avalanche bekam davon Wind, dass sich die Stadt Midgar mehr und mehr spaltete und in zwei Sozialschichten aufteilte. Während die gesellschaftlich hochgestellten Menschen den Respekt von Rufus erlangten und sofort Hilfe bekamen, ging es den Menschen in den Slums immer schlechter. Die Anzahl der Todesopfer stieg an und Rufus zeigte nur wenig Interesse für die 'Unterschicht'. Der Gruppe war klar, dass gehandelt werden musste, es durfte nicht zu so einer Gesellschaftstrennung kommen. Es klang ganz einfach, eine Aufgabe, die leicht auszuführen war, wenn es nicht welche unter ihnen gab, die unter den Augen von SOLDAT standen und ihre Pflichten nicht verletzen durften. Wer durfte schon dem Präsidenten ein Haar krümmen, wenn er dann selbst bald zur Unterschicht gehörte? Auch das Zwischenmenschliche geriet in Gefahr. Wer traute seinen Freunden denn noch, wenn man sie im nächsten Moment mit den Turks reden sah?
Hatte der Präsident die Stadt gegen sich aufgesetzt?
Die Leute taten, was sie für richtig hielten, man stahl, man tötete, man war kriminell. So hatten sie es sich vom Präsidenten abgeschaut: Wer überleben wollte, musste nur für sich kämpfen, ohne jeden Skrupel, alle anderen waren egal und die Opfer deiner Tat. Die Ober- und Unterschicht setzten sich gegeneinander auf, man verlor Respekt und niemand wollte sich das gefallen lassen, was über der Platte geschah. Während so das Volk in Midgar durcheinander geriet und niemand mehr sicher war, sich Straßengangs bildeten und Materia verschwendet wurde anstatt sie zum Sinn und Zweck einzusetzen, hörte man von Wutai Schreie, dass alle möglichen Handelsverbindungen eine einzige Lüge seien und man Rufus Shinra nicht mehr über den Weg trauen könnte. Das klang ganz nach einem Krieg. Waren etwa wutainesische Krieger auf den Weg und wollten das Feld räumen, den Konzern zerstören um Ruhe zu bekommen und Rufus zu zeigen, wo der Vogel herflog?
"Sie sind alle außer sich, ich habe Angst alleine.."
"Man weiß nie, was geschieht, wenn man aufwacht."
Die Sozialschichten setzen sich gegeneinander auf.
Wie lange sollen sie denn noch kämpfen? Bis keine Opfer mehr übrig sind?
Welche Rolle spielen unsere Helden in dieser Geschichte?
Und ihre Feinde? Sephiroth, Genesis. Hetzen sie das Volk etwa aufeinander los?
Höre auf dein Herz, Kämpfe und stoppe den Weg aller Übeltäter in Midgar.
Dann können auch wir Ruhen und dem Frieden entgegen blicken. Wie früher.
Eckdaten:
# Wir sind ein Final Fantasy VII Board
# Unser Genre ist Fantasy oder Game
# Wir spielen im Jahr 2008
# Wir haben unsere eigene Geschichte
# D.h. es werden keine Film- oder Spielereignisse nachgespielt